Allgemein

Die Verkehrserziehung ist eine gesamtgesellschaftliche und gemeinschaftliche Aufgabe von Eltern, Großeltern, Erziehern, Pädagogen und den Verkehrswachten. Sie ist besonders wichtig, um die Kinder über die vielfältigen Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären und richtiges Verhalten einzuüben.

Die Grundlagen für ein regelgerechtes Verhalten und das Erlangen von Kenntnissen wird bereits im Kindergarten gelegt. Eine mögliche Kontinuität sollte in Form von Rahmenlehrplänen in Grundschulen und für Sekundarstufe I gewährleistet und optimal genutzt werden. Mehr Ideen und Engagement müssen in diesem Bezug von den Verantwortlichen entwickelt werden und die Zusammenarbeit mit Partnern und deren präventiven Angeboten zur Verkehrserziehung wie z.B. der Unfallkasse Brandenburg, DEKRA, TÜV, ADAC, Polizei und Verkehrswacht stärker genutzt werden.

Vorbildwirkung der Erwachsenen

Die Verkehrserziehung ist sehr an Vorbildwirkung gekoppelt. Deshalb sind bei der Verkehrserziehung neben den Eltern unbedingt auch die Großeltern einzubeziehen.

Denn Unfälle mit Kindern im Straßenverkehr sind nicht nur die Folge der kindlichen Unerfahrenheit. Das Fehlverhalten der erwachsenen Verkehrsteilnehmer, die sich der besonderen Gefährdung der Kinder nicht bewusst sind, wiegt häufig sehr viel schwerer. Die Eltern und andere Familienangehörige prägen entscheidend das Verhalten ihrer Kinder im Straßenverkehr. Sie sollten deshalb in der Lage sein, Gefahrenstellen in ihrem Wohnumfeld zu beurteilen und ihre Kinder systematisch und altergemäß an eine sichere Verkehrsteilnahme heranzuführen.

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